Eine Grillstelle, eine Wiese und zwei weitere Wasserfälle ums Eck machen den Ort zum Naturerlebnis schlechthin. 18 Meter stürzt dort das Wasser in die Tiefe. In Jahrmillionen hat es sich in den Felsen eingefressen und dabei zig Kalk- und Mergelschichten offengelegt hat. So kommt das Innere des Tafeljuras zum Vorschein.
Der Bachpfattli
Aus dem Ergolztal kommt bei düsterem Wetter der Welthund Bachpfattli heruntergeschlichen. Sein Auge trägt er mitten auf dem Kopf. Wenn es den Baselländern gut geht, ist er dünn und mager. Wenn die Seuchen und die Armut grassieren, ist er wohlgenährt. Wer ihn sieht, bekommt einen geschwollenen Kopf und wer zur Geisterstunde am Bach vorbei geht, wird von ihm ins Wasser gezogen.
Lage und Umgebung
Der romantische Hauptwasserfall ist sehr gut zugänglich. Ein weiterer Wasserfall liegt etwas weiter östlich gut versteckt im Wald. Der Wasserfall liegt im Naturschutzgebiet Eital und ist zu Fuss, mit dem Velo oder per Auto erreichbar (einige Parkplätze vorhanden). Wer etwas Wandern möchte, sollte den Wisenbergturm zum Ziel machen und den Ausblick auf den Aargau, Solothurn und Baselland geniessen.