Der malerische Bannalpsee befindet sich in einem Seitental des Engelbergertals. Die umliegende Bannalp ist bequem per Luftseilbahn von Oberrickenbach aus zu erreichen. Die Schönheit des Sees lockt sowohl Abenteuerlustige, die die umliegenden Gipfel erklimmen möchten, als auch Familien mit Kindern und Erholungssuchende an.

Hintergrund

Der Bannalpsee in einem Seitental des Engelbergertals ist ein Ort der Ruhe und Erholung auf 1586m. Die Besucher können sich an Feuerstellen mit Holzvorrat oder in Berggasthäusern, teilweise mit Blick auf den See, verpflegen. Es gibt Seilbahnen, die direkt zum See oder zur Chrützhütte führen, und beide Bergstationen sind über einen Spazierweg miteinander verbunden. Die Billette sind auf beiden Bahnen gültig.

Für Kinder ist der Zwärgliweg ab der Bergstation der Luftseilbahn Fell-Chrüzhütte/Bannalp ein besonderes Erlebnis, bei dem sie die Geschichte um das Geheimnis des funkelnden Steins erleben. Wanderer können den Chaiserstuel besteigen, den berühmten "Walenpfad" zur Engelberger Brunnihütte nehmen oder die Gebirgsroute über Rot Grätli und Rugghubelhütte nach Engelberg nehmen. Es gibt auch weitere Seilbahnen von Oberrickenbach zum Haldiwald (Schmidsboden) und zur Alp Sinsgäu mit Wandermöglichkeiten ins Grosstal (Isenthal) oder zum Alpbeizli Haghütte.

Der Teufel an der Dallenwiler Brücke

Dort wo heute die Dallenwiler Brücke über das Aawasser führt, sei vor vielen Jahren beim einnachten manchesmal einer gestanden. Niemand wusste wer er war, und so traute man sich nicht über die Brücke. Ein paar Dallenwiler Burschen wollten es wissen, den kuriosen Fremden einmal aus der Nähe betrachten und ihm mit Prügel heimzünden. Als Sie in der Dunkelheit dort ankamen, stand der Unbekannte schon dort. Da sagte einer der Burschen: „Du hast da nichts verloren und nichts zu suchen.“ Doch der unheimliche Fremde rührte sich nicht. Da sagte Loränz, der der Stärkste war: „Dem brandschwarzen mageren Plegger werd ich schon Meister“, und er ging auf den Unbekannten los. Aber da kam Loränz an den Falschen. Schliesslich bekamen die anderen Burschen Angst und riefen: „Sollen wir dir helfen?“ Loränz sagte: „Da nützt alles nichts, wenn nicht Gottes Hilfe!“ Als der Loränz „Gottes Hilfe“ sagte, da heulte der unheimliche Schwarze auf und sprang von der Brücke ins Aawasser. Die Burschen trugen den zusammengeschlagenen und erschöpften Loränz nach Hause.

Zugang

Der See ist zu Fuss oder mit der Seilbahn erreichbar.

 

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