Der Sihlsprung bildet eine schluchtige Engnis zwischen den Kantonen Zürich und Zug. In 1,25 km schlängelt sich die Sihl durch ihr selbstgegrabenes Tal.

Das Sihltobel erstreckt sich von Schindellegi bis Sihlbrugg. Von der Sihlmatt führen mehrere Höhlentunnel zum oberen Schluchteingang. Die gletschergeformte Moränenlanschaft mit zahlreichen Findlingen sowie der durch die Flusskraft entstandene Sihlsprung sind in dieser Form einzigartig.

Sage

Beim Chungelichaschte haust seit Jahr und Tag eine Hexe in einer Höhle. Bei jeder Gelegenheit schnellt sie aus dem Sihlsprung hervor und schnürt den Kindern mit ihren langen Fingern die Kehle zu. Auch soll sie als Nachtalb den Menschen zur Nacht auf der Brust kauern und sie schlecht träumen lassen.

Zugang

Von Sihlbrugg geht es der Sihl entlang über mehrere Brücken in eineinhalb Stunden zum Sihlsprung. Allein die pitoreske Wanderung lohnt sich.

 

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