Die Burgruine Schenkenberg oberhalb von Thalheim war ab dem 13. Jahrhundert Sitz verschiedener Adelsfamilien. Die erste Nennung geht zurück auf das Jahr 1243. Zunächst war die Burg im Besitz eines Dienstmannes der Habsburger und ging dann an Albrecht von Schenkenberg, der als unehelicher Sohn des Königs Rudolf von Habsburg gilt. Später besassen die Herren von Schönau die Burg. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg dann von den Bernern besetzt und wurde zum Verwaltungsmittelpunkt der Landvogtei Schenkenberg.
Im Frühen 18. Jahrhundert wurde die Burg dann aufgegeben und ihrem Zerfall überlassen.
Die Burg bietet heute mit ihren verschachtelten Ruinen einen wunderschönen Anblick. Auch der umliegende Aargauer Faltenjura wirkt idyllisch und beruhigend.
Anfahrt
Die Burg ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Von Thalheim geht eine schmale Strasse Richtung Zeihen. Nach etwa einem drittel des Weges geht es zu Fuss weiter in Richtung Ruine. In Rund 20 Minuten hat man diese erreicht.