Die Ermitage in Arlesheim im Kanton Basel-Landschaft ist mit einer Fläche von rund vierzig Hektar der grösste englische Landschaftsgarten der Schweiz und ein Schmuckstück aus Gartenkunst und Natur. Der Landschaftsgarten der Ermitage fasziniert Besucher mit seinen Weiher, Grotten und verwundenen Pfaden, die sie in eine zauberhafte und geheimnisvolle Welt entführen. Die idyllische Natur lädt zum Spazieren ein und verzaubert die Sinne der Menschen, die sich von ihrer mystischen Atmosphäre verführen lassen.

Geschichte

Der Landschaftsgarten, genannt "Ermitage", wurde 1785 von Balbina von Andlau-Von Staal und Domherr Heinrich von Ligertz eröffnet. Nach der Eröffnung zog der Garten viele vornehme Reisende aus ganz Europa an. Im Jahr 1793 wurde die Ermitage während der Französischen Revolution zerstört, aber später im 19. Jahrhundert von Conrad von Andlau und Ligertz im romantischen Stil wiederaufgebaut und erweitert. Der Industrielle Johann Sigmund Alioth kaufte die Ermitage im Jahr 1846, gefolgt von Julius Achilles Alioth im Jahr 1871. Emil August Kern-Alioth übernahm das Gut im Jahr 1907 und tat viel für seine Erhaltung. Emilie Lucia Mathilde Kern-Iselin zog 1967 in den Andlauerhof ein. Isaac A. Iselin übernahm das Gut und kämpfte für den Erhalt der Ermitage bis zu seinem Tod 1980. Die "Stiftung Ermitage Arlesheim und Schloss Birseck" ist heute Eigentümerin des Landschaftsgartens und der Schlossruine.

Zugang

Es gibt ein paar Parkplätze direkt vor dem Park nach dem Schloss Birseck.

 

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